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|beschreibung=WELTEN_ende ist ein Hofkollektiv im Raabtal in Südostösterreich, nahe an
den Grenzen zu Ungarn und Slowenien, umgeben von Hügeln, Feldern und
Wald. Das Kollektiv besitzt insgesamt 4 Hektar Wiesen, Garten, Bauland
und Wald. Wir teilen den Platz mit zwei Katzen und vielen Bienen. Wir
wollen eine nachhaltige und radikale Basis aufbauen, wo wir leben können
und auch einen Platz für andere bereiten die den Ort nutzen wollen. Wir
wollen unsere politischen Ideen in die Praxis umsetzen und uns auch
gemeinsam in politische Kämpfe involvieren.
Unsere Schwerpunkte sind: Gemeinschaft. Obst- und Gemüseanbau, um den
Hof mit frischen und konservierten Produkten zu versorgen. Uns um die
Flächen zu kümmern, den Boden aufzubauen. DIY Bauen mit recycelten und
Naturmaterialien. Experimentieren, lernen und skills in den Bereichen
Handwerk, Garten, Kräuter, Fahrräder, Reperaturen,... teilen.  Einen
nicht kommerziellen Ort zu schaffen, an dem Workshops und Events
stattfinden, Gruppen sich treffen, erholen, organisieren oder planen
können.
|grundprinzipien=Wir sind inspiriert von anarchistischen, antikapitalistischen,
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Ökonomie, das heißt wir teilen alle unsere Einkünfte und Ausgaben.
Produkte und Veranstaltungen sowie die Nutzung des Hofes sind nie an
feste Preise gebunden. Wenn wir etwas verkaufen wird das über
bedürfnisorientierte Preispolitik oder Spenden abgewickelt. Das ist uns
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andererseits um ihn nicht zu kommerzialisieren oder aus politischen
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Version vom 25. Juli 2025, 08:39 Uhr

PROJEKT
WELTEN ende

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Beschreibung des Projekts

WELTEN_ende ist ein Hofkollektiv im Raabtal in Südostösterreich, nahe an den Grenzen zu Ungarn und Slowenien, umgeben von Hügeln, Feldern und Wald. Das Kollektiv besitzt insgesamt 4 Hektar Wiesen, Garten, Bauland und Wald. Wir teilen den Platz mit zwei Katzen und vielen Bienen. Wir wollen eine nachhaltige und radikale Basis aufbauen, wo wir leben können und auch einen Platz für andere bereiten die den Ort nutzen wollen. Wir wollen unsere politischen Ideen in die Praxis umsetzen und uns auch gemeinsam in politische Kämpfe involvieren. Unsere Schwerpunkte sind: Gemeinschaft. Obst- und Gemüseanbau, um den Hof mit frischen und konservierten Produkten zu versorgen. Uns um die Flächen zu kümmern, den Boden aufzubauen. DIY Bauen mit recycelten und Naturmaterialien. Experimentieren, lernen und skills in den Bereichen Handwerk, Garten, Kräuter, Fahrräder, Reperaturen,... teilen. Einen nicht kommerziellen Ort zu schaffen, an dem Workshops und Events stattfinden, Gruppen sich treffen, erholen, organisieren oder planen können.

Was sind eure Grundprinzipien?

Wir sind inspiriert von anarchistischen, antikapitalistischen, ökologischen und queerfeministischen Ideen.

Inwiefern seid ihr ein Freiraum?

Es ist uns wichtig, dass das Land und der Hof nicht in privatem Besitz sind, sondern in den Händen des Kollektivs ist, das sich zum jeweiligen Zeitpunkt hier organisiert. Dafür gibt es keine finanziellen Einstiegshürden. Innerhalb des Kollektives haben wir eine gemeinsame Ökonomie, das heißt wir teilen alle unsere Einkünfte und Ausgaben. Produkte und Veranstaltungen sowie die Nutzung des Hofes sind nie an feste Preise gebunden. Wenn wir etwas verkaufen wird das über bedürfnisorientierte Preispolitik oder Spenden abgewickelt. Das ist uns sehr wichtig, einerseits um den Hof wirklich zugänglich zu halten und andererseits um ihn nicht zu kommerzialisieren oder aus politischen Ideen Kapital zu schlagen.

Status

unbekannt (seit 2017)

Projektgruppe

Der Ort wird derzeit von einem Kollektiv von ungefähr sechs Menschen organisiert, die durch Affinität, Vertrauen und politische Ideen miteinander verbunden sind. Das Projekt ist vernetzt mit anderen Gruppen und Personen, die sich einbringen und den Ort auch nutzen.

Rechtliche Struktur

Verein

Finanzierung


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